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Warum Aktienfonds?

SPAREN

SIE SICH REICH!

Fondssparen ist nicht schwer: Gezielt auswählen, investiert bleiben und rechtzeitig aussteigen. Das ist alles. Mit einer geringen Sparrate können Sie sich so ein riesiges Vermögen anhäufen.       

S

icherlich gibt es schönere Din­ge, denen man sich in seiner Freizeit widmen kann als der Geldanlage in Fonds. Aber durch das regelmäßige Investieren in diese „Geldtöpfe" lässt sich der Weg zum ei­genen Vermögen ebnen. Nur ein paar Dinge sollte man beachten. Erfreuli­cherweise spricht sich dies auch in Deutschland herum: Nach aktuellen Berechnungen des Deutschen Aktien­instituts besitzen inzwischen 7,2 Mil­lionen Bundesbürger Anteile an Akti­enfonds. Seit 1997 hat sich die Zahl der Aktienfondssparer damit mehr als ver­dreifacht. Angesichts von 82,5 Millio­nen Einwohnern könnten und müssten es aber mehr sein. Auch ein Blick über den „großen Teich" zeigt, dass Deutsch­lands Sparer hier wahrlich noch einiges aufzuholen haben.

 

Amerikanische Haushalte sind sehr viel stärker in Aktien und Fonds inves­tiert als dies in Europa und auch in Deutschland der Fall ist. Fast jeder zweite amerikanische Haushalt besitzt Aktien und Investmentfonds, während es in Euro­pa nur jeder vierte Haushalt ist. Umge­kehrt halten Europäer mit 30 Prozent einen rund doppelt so hohen Kapi­talanteil auf Bankkonten als US-Bürger. Dieses eher risikobewusste Spa­ren findet sein Pendant in der Vermö­gensbildung. Demnach ist das Nettohaushaltsvermögen in den USA, trotz geringerer Sparquote, erheblich größer als in den meisten europäi­schen Staaten. Und dies hat auch da­mit zu tun, dass die Amerikaner ihr Kapital ertragreicher anlegen.

Schauen wir uns also kurz an, was man mit unterschiedlichen Kapitalan­lagen in der Vergangenheit erreichen konnte. Angenommen ein Sparer in­vestierte 1985 nur 100 Euro in einen europäischen Aktienfonds, dann konnte er sich Ende 2005 über ein Kapital von 2.232 Euro freuen. Entschied er sich stattdessen für eine mündelsichere Anlage in Papieren der Bundesschuldenverwaltung, summier­ten sich die erzielten Erträge auf lediglich 570 Euro. Noch unattraktiver war eine Anlage als Dreimonatsgeld auf dem Bankkonto: Nur 355 Euro standen hier auf der Habenseite.

 

Statt langfristig mit guten Ertragsaussichten. aber ungewissem Ausgang zu investieren, wird in Deutschland eher eine Geldanlage bevorzugt, die nach zwei oder drei Jahren einen garantierten Ertragszuwachs verspricht. Diese Garantien lassen sich die Deutschen einiges kosten, denn sie mindern die Rendite um etliche Prozentpunkte. Natürlich haben die mehr als vierfach höheren Ertragszuwächse der  Aktienfondsanlage  ihren   Preis: Kursschwankungen, die tief in die roten Zahlen führen können. Sollten deswe­gen aber Fondsanlagen gemieden wer­den? Viel besser ist es doch, diese Ren­ditechancen zu nutzen, dabei aber die Anlagerisiken, weitestgehend zu be­grenzen - und das geht!

Das Zauberwort lautet Fondssparen. Ganz gleich, ob das Kapital für die Altersvorsorge zurückgelegt wer­den soll, für das neue Auto oder um sich eine finanzielle Rücklage zu schaffen. Man entscheidet sich für ei­nen bestimmten Geldbetrag, der sich möglichst langfristig monatlich ab­zweigen lässt und investiert diese Sparrate je nach Höhe in einen oder mehrere Investmentfonds. Gegenüber einer Einmalanlage hat dieses Vorge­hen zunächst zwei Vorteile: Erstens ist der Kapitalaufwand überschaubar, und zweitens lässt sich der viel zitierte „Cost-Average-Effekt" nutzen.

MARKET TIMING LOHNT NICHT

Gemeint ist damit eine Anlagestrate­gie, wie sie bei den Profis gang und gä­be ist: Es wird antizyklisch investiert. Das heißt, der Anleger kauft für diesel­be monatliche Sparrate mehr Fondsan­teile in schwachen Börsenphasen, also bei niedrigeren Kursen und weniger Fondsanteile in Boomzeiten, also bei steigenden Kursen. Auf einen halbjähr­lichen Zeitraum bezogen, könnte dies etwas vereinfacht so aussehen: Anfäng­lich werden für 100 Euro zwei Anteile erworben. Dann steigen die Kurse und im August erhält der Fondssparer für dieselbe Sparrate nur noch 1,6 Anteile.

Genau umkehrt ist es nach deutlich gefallenen Kursen: Dann können für 100 Euro fast drei Anteile gekauft wer­den. Im Ergebnis verbilligen die Ratenkäufe so den durchschnittlichen Anteilspreis des Fondssparers.

Zu welchem Zeitpunkt beginnt man am besten mit einem Fondssparplan? Schulbuchmäßig wäre es, der Start fie­le in eine Baissephase. Dann könnte der Anleger die Fondsanteile quasi zu Schnäppchenpreisen erwerben und würde von den folgenden Kurssteige­rungen vollends profitieren. Jüngsten Analysen von Fidelity International zu­folge ist es aber letzten Endes egal, in welcher Marktphase der Sparer aktiv wird, vorausgesetzt er spart lang genug. Demnach macht es über einen Zeit­raum von 35 Jahren kaum noch einen Unterschied, ob Anleger für ihre Geld­anlage den tiefsten oder den höchsten Kursstand eines Aktienmarkts zum Einstieg genutzt haben oder irgendein zufälliges Datum. Am Beispiel des deutschen Aktienmarkts beträgt der Renditeunterschied zwischen dem besten und dem schlechtesten Einstiegs­zeitpunkt lediglich 0,9 Prozent. Die Rendite eines zeitlich willkürlich festge­legten Investments liegt genau zwischen den Extremwerten.

„Market Timing, also der Versuch zum günstigsten Zeitpunkt zu investie­ren, ist eine riskante Strategie und geht nicht auf für den Anleger. So wurden über einen Zeit­raum von 1990 bis 2005 die Renditen berechnet, die beispielsweise durch ein Fondsinvestment in die großen Stan­dardwerte des Deutschen Aktienindex erzielt wurden. Fondsanleger, welche während dieser Zeit bereits die performancestärksten zehn Tage verpassten, mussten demnach Renditeeinbußen von jährlich 4,8 Prozent gegenüber Sparern hinnehmen, die ununterbro­chen investiert waren. Wurden die 30 besten Tage verpasst, rutscht die Ren­dite bereits mit 1,9 Prozent ins Minus. Ähnliche Ergebnisse stellen sich auch in anderen Märkten ein.

 

FONDSSPARER BRAUCHEN STEHVERMÖGEN"

Beim Fondssparen gilt noch die alte Börsenregel „kaufen und liegen lassen" - allerdings nicht ohne wachsam zu blei­ben, wie sich noch zeigen wird. Lang­fristig ununterbrochen investiert zu sein, erfordert aber gerade bei Aktienfonds ein gewisses „Stehvermögen" vom Spa­rer. Es ist immer wieder festzustellen, dass Anleger zum falschen Zeitpunkt genau das Falsche tun. So steigen Spa­rer häufig nicht nur früher als geplant aus ihren Fondssparplänen aus, sondern tun dies auch zum denkbar schlechtes­ten Zeitpunkt: bei fallenden Kursen und damit bei geringeren Anteilpreisen.

 

Manche Sparer haben gar ihr über Jahrzehnte aufgebautes Vermögen in kurzer Zeit in den Sand gesetzt, weil sie das Kapital zum Ende der Anlagezeit nicht rechtzeitig aus den Aktienmärkten abgezogen haben. Deshalb empfiehlt es sich, die Märkte bereits einige Jahre vor dem geplanten Ausstieg zu beobachten. Nur so kann das erwirtschaftete Kapital­vermögen rechtzeitig in risikoarme Immobilienfonds gesichert werden. Ansonsten gilt: Wer mit Fonds reich werden will, muss Schwächepha­sen an der Börse aushalten können, auch wenn es schwer fällt. Anders geht es nicht.

Fakt ist aber: Soll mit vertretbarem finanziellen Aufwand ein Vermögen erzielt werden, kommt man an Aktienfonds nicht vorbei. Bei Aktienfondsanlagen grundsätzlich ein Anlagehorizont von mindestens drei, besser fünf Jahren an­visiert werden. Bezüglich der Renditeer­wartungen und der damit verbundenen Verlustrisiken lassen sich dem Anlage­profil entsprechend gezielt Fonds aus­wählen. Berechnungen des Fondsver­bandes BVI geben hier Orientierung (siehe Tabelle auf Seite 30). So konnte mit Europa-Aktienfonds im Schnitt der letzten 20 Jahre eine jährliche Per­formance von 6,5 Prozent bei einer Schwankungsbreite der Kurse (Volati­lität) im Mittel von 18,3 erzielt werden. Euro-Rentenfonds brachten über diesen Zeitraum eine Wertentwicklung von le­diglich 5,7 Prozent p. a., dies allerdings bei einer Volatilität von nur 2,8. Die Ge­genüberstellung zeigt deutlich: Je höher das Performanceziel, desto größer sind die Anlagerisiken.

Manche Fondstypen wie Themen- oder Länder­fonds erfordern aufgrund ihrer begrenz­ten Ausrichtung eine erhöhte Aufmerk­samkeit vom Sparer. Wer seine Inves­titionen nur auf ein Land oder eine Branche beschränkt, schmälert seine Chancen und erhöht gleichzeitig sein Anlagerisiko. Wer hingegen als Anlageschwerpunkt einen welt­weit breit streuenden Aktienfonds wie z.B. den 1954 aufgelegten Templeton Growth Fund gekauft hätte, bei dem würde jetzt folgende Rechnung aufgehen:

Investition in den letzten 40 Jahren Monat für Monat ununterbrochen 100 Euro in diesen globalen Aktienfonds hätten Sie heute zum Millionär gemacht. Einfacher und erfolgreicher kann Fondssparen nicht sein. Der Fonds agiert antizyklisch und kauft in erster Li­nie unterbewertete Aktien mit großem Wachstumspotenzial. Nur wer den Mut hat, in unpopuläre Wertpapiere zu investieren, kann langfristig Spitzenergebnisse erzielen.

Überzeugende  Ergebnisse liefern auch die Fonds-Flaggschiffe anderer renommierter Anbieter. Bemerkenswert: Die „Aushängeschilder" erfüllen die Performanceerwartungen häufig auch dann, wenn eine Vielzahl unterschied­licher Zeiträume aus der Vergangenheit betrachtet werden. „Der Fondak weist in der rollierenden Zehn-Jahres-Betrachtung durchgängig positive Perfor­manceergebnisse auf, die langfristig besser ausfielen als eine Investition in festverzinsliche Wertpapiere bzw. Ren­tenfonds.

Die milliardenschweren Fondsvermö­gen bereiten den Managern offenbar keine Probleme, wenngleich die Fonds unterschiedlich ausgerichtet sind, inves­tieren sie alle breit gestreut vorwiegend in große liquide Standardwerte, sodass keine nachteiligen Auswirkungen für die Umsetzung der jeweiligen Anlagestrategien befürchtet werden. Eine kritische Größe sehen manche Experten, wenn ein Fondsvolumen von etwa fünf Milli­arden Euro erreicht wird.

Erstaun­lich ist, dass viele von Tankstelle zu Tankstelle fahren, um einen Cent beim Benzinkauf zu sparen, aber durch eine falsche Fondsauswahl und eine zu gerin­ge Aktienquote im Verlauf der Jahre mehrere tausend Euro verschenken. Dann ist es besser, einen guten Anlageberater/-vermittler ins Boot zu holen.

Die FinanzOptimierung Fendt berät Sie jederzeit über die Möglichkeiten des Aktieninvestments.

Gerade für den Vermögensaufbau im Alter eignet sich das Fondssparen. Wer 30 oder mehr Jahre Zeit hat, sollte zwischen 80 und 100 Prozent in Aktienfonds investieren. Darin sind sich alle einig: Mit keiner anderen Anla­ge lassen sich vergleichbare Renditen erzielen - trotz zwischenzeitlicher Kurs-Einbrüche, die es an den Börsen auch in Zukunft geben wird.

Auch bei der Altersvorsorge haben deutsche Sparer gegenüber den USA er­heblichen Nachholbedarf. Den dit-Angaben zufolge beträgt das Altersvorsorgevermögen pro Kopf hierzulande rund 12.000 Euro gegenüber fast 40.000 Eu­ro in den Vereinigten Staaten. „Es ist eben noch nicht so, dass die Anlage in Fonds genauso im Freundes- und Be­kanntenkreis empfohlen wird wie in der Vergangenheit die Altersvorsorge bei der unrentablen Lebensversicherung“.

Was immer später auch mit dem Ver­mögen passieren soll - nur wer jetzt anfängt und dann viele Jahre in Fonds in­vestiert, kann am Ende die Früchte ernten. Was in 30 Jahren los sein wird, weiß heute natürlich niemand. Nur, das war vor 30 Jahren nicht anders.

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