Minijobs: Aufstocken lohnt sich
Durch das so genannte Aufstocken haben Minijobber eine preiswerte Möglichkeit den vollen Anspruch auf die Riester Rente zu sichern. Zudem erhöht sich der spätere Rentenanspruch und man sichert sich das komplette Leistungspaket der gesetzlichen Rentenversicherung. Dazu zählt bei Bedarf eine Rehabilitation oder Erwerbsminderungsrente. Das Aufstocken ist außerordentlich günstig: Der Arbeitgeber zahlt 15 Prozent des Verdienstes an die Rentenkasse. Die Minijobber selbst nur 4,9 Prozent, das ist die Differenz zum vollen Rentenbeitrag von 19,9 Prozent.
Bei 400 Euro Verdienst sind das lediglich 19,60 Euro im Monat. Dadurch erhält man bei Abschluss eines Riestervertrages für sich eine jährliche Zulage des Staates von 154,- Euro. Allein dadurch sind die Mehrkosten der Aufstockung zum größten Teil gedeckt.
Und was kommt dann am Ende als Rente aus Riester so raus?
Beginn mit 30 Jahren; monatliche Riester Rente mit 65 Jahren ca. 110,00 Euro
Beginn mit 40 Jahren; monatliche Riester Rente mit 65 Jahren ca. 60,00 Euro
Sie sehen wer dieses Geschenk nicht nutzt ist selber Schuld. Für Minijobs in privaten Haushalten gelten andere Regelungen.